Nachdem der Ruhetag viel zu schnell vorbei war und sich alle ausruhen konnten, starteten wir in den vorletzten Wettfahrtstag. Mit angesagten 10 Knoten Wind und für den Nachmittag bis zu 15 Knoten, hatte es sich mit dem Kranen erledigt. Ein Einheimischer sagte voraus, dass es bis zu 20Knoten werden können und so war es dann auch. Fast mehr als 20 Knoten Windgeschwindigkeit. Weiterhin kam dann noch hinzu, dass vier Regatten innerhalb eines halben Quadratkilometers gestartet wurden. Unsere Bahn verlief einmal längs durch den Hafen mit nur zwei Runden pro Wettfahrt. Hätte man unsere Segelstrecke einen halben Kilometer weiter nördlich gelegt, den Kurs noch dazu etwas kürzer, aber dann eben drei Runden, hätte man sich nur auf das eigene Feld konzentrieren müssen. Leider geht es ja hier nicht nach “wünsch dir was”, wäre ja sonst langweilig!

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Seglerisch war es diesmal auch etwas schwieriger als sonst, da der Wind durch die Buchten immer mal wieder kleine Dreher hatte. Wenn man allerdings diese gut für sich nutzen konnte, lief es ganz gut. Bei Frank und mir hat das stellenweise nicht ganz so gut geklappt, außer auf der letzten Zielkreuz. Hier konnten wir mit den letzten beiden Wenden noch drei Boote überholen und hinter uns lassen. Was für eine Motivation. Letztendlich reichte es für Platz 34 und 32 und damit gehen wir mit dem 29. Gesamtplatz in das Finalrennen. Den 20. und 15. Platz ersegelten sich Olli und Jörg und haben immer noch die Chance auf eine Top Ten Platzierung. Sonnige Grüße aus DownUnder.

Text: Michael Heyder

Der SCF 1891 drückt unseren Seglern ganz doll die Daumen und wünscht Ihnen viel Glück und Erfolg für den letzten Segeltag.

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