“Das Wetter ist an der Küste unverändert trüb. Der Wind lässt auf sich warten und es beginnt alles wieder mit einer Startverschiebung. Mit einer Verzögerung von 30 Minuten geht es raus aufs Wasser. Hier schwimmen immer wieder Tiere, Pflanzen und undefinierbare Dinge. Erkennbar waren bisher Robben, Otter, Delfine und diverse Wasservogelarten. Unvermittelt schießt ein Pelikan nahe beim Boot ins Wasser oder eine Art Hauben-Taucher taucht dicht vorm Boot auf. Gleich der erste Start zum 5. Rennen klappt und wir sind eigentlich gut dabei. Dann fehlt uns allerdings wieder ein wenig die Höhe und der Speed um uns absetzen zu können. So kommen wir nach der Startkreuz um den 20. Platz an der Tone eins an. Nach vorne führt bei 2-3 Bft. kein Weg mehr, Platz 19. In der zweiten Wettfahrt sind wir wieder gut gestartet. Diesmal kommen wir als 6. oder 7. an der ersten Marke an. Kompasssegeln ist angesagt. Der Wind dreht um ca. 15-20 Grad rauf und runter und ist zudem streifig. Das mitnehmen der Dreher und suchen der Windstriche bringt uns auf einen 5. Platz, den wir bei abnehmendem Wind gut ins Ziel bringen können. Insgesamt liegen wir damit auf Platz 14. Ab dem 5. Rennen kann das schlechteste Rennen gestrichen werden. Dadurch haben wir mit unseren noch recht konstanten Plätzen eher Nachteile und rutschen etwas nach hinten. Aber noch ist ja nicht Schluss.”

Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung von Richard Phillips

Olli seine Segelnummer ist GER 219

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