Neuigkeiten aus erster Hand von unserem Vorsitzenden Oliver Hyzyk, der jetzt den 5. Wettfahrttag erreicht hat.

“Und täglich grüßt das Murmeltier. Nebel, wenig Wind, Startverschiebung. Aber irgendetwas ist anders am Wetter. Es ist trockener und heller als sonst. Die Wettfahrtleitung entscheidet um 12:00 Uhr alle Boote raus zu schicken. Draußen angekommen zeichnet sich ab, dass der Wind zunehmen wird. Wir stellen unser Boot gleich auf mittlere Bedingungen ein. Es frischte stetig auf und wir haben dann eine Seebrise mit ca. 4 Bft. Nebelschwaden behindern die Sicht. Wir können uns als 16. ins Ziel segeln. Der Nebel wird immer dicker und es wechselt zwischen Sonne und guter Sicht, zu dichtem Nebel mit Sicht unter 100 Meter. Grenzwertig, da auch die Bahnmarken nicht mehr auszumachen sind. Die Wettfahrt wird trotz dem gestartet und man tastet sich teilweise über die Bahn. Auf den Raumstrecken ist es besonders schwer den Kurs zu finden. So ergeben sich durch zu tiefes ansteuern der Marke 3 Verschiebungen. Wir kommen dabei glimpflich weg und ersegeln einen 12. Platz. In der Gesamtwertung sind wir weiterhin auf dem 14 Platz. Daran wird sich mit dem letzten Rennen am Sonntag nicht mehr viel ändern. Alle acht Deutschen Boote sind im ersten Drittel platziert, starke Leistung. Manchmal könnte man auf dem Kurs von einer Berliner Meisterschaft sprechen. Immer die gleichen in der dichteren Umgebung. Korrektur, wir haben gerade die Ergebnisliste gelesen. Durch einen Protest gegen die Wettfahrtleitung sind einige Platzierungen korrigiert worden. Alle Protestierenden auf den 7. Platz? Unverständlich, selbst wenn das berechtigt ist, müsste der Durchschnitt angesetzt werden. Wir rutschen damit auf den 15 Platz, ärgerlich. Heute Kalifornisches Wetter, Sonne schon am Frühstückstisch. Heute ist noch ein Rennen geplant, dann Schiffe verladen und Siegerehrung.”

Der SCF 1891 wünscht den beiden ein erfolgreiches letzten Race.

Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung von Phillip Richard.

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